3 mal Südostasien, 3 mal unvergesslich

Südostasien ist mehr als Bangkok und weisse Sandstrände. Gerade für Reisende, die über ein etwas grösseres Zeit-Budget verfügen, wartet die Region mit zahlreichen anderen Highlights auf. Stephan Roemer, CEO des Asienreiseanbieters Tourasia, verrät uns drei davon.  

Jonathan Spirig

Luang Prabang (Laos) – spirituelle Königsstadt

Schon die Anreise auf dem Mekong ist das reinste Spektakel. Gespickt von unvergesslichen Szenerien bietet sie Gelegenheiten, kleine Dörfer und die Höhlen von Pak Ou mit ihren Tausenden von Buddha-Statuen zu besichtigen. Dann: Luang Prabang – der Name der ehemaligen laotischen Königsstadt zergeht geradezu auf der Zunge.

Schnell wird klar, weshalb die ehemalige laotische Königsstadt den Übernamen «Stadt der tausend Tempel» trägt. Der Buddhismus ist in Laos seit jeher tief verwurzelt – und hier stehen einige der schönsten, ältesten und wichtigsten Bauten. Allgegenwärtig sind deshalb auch die Mönche in ihren malerischen, orangen Gewändern. Kein Wunder steht Luang Prabang auf der Liste des UNESCO-Wellkulturerbes – und gilt gemeinhin als eine der schönsten Städte Asiens. 

Lake Toba – Vulkansee auf Sumatra (Indonesien)

Sumatra ist eine wilde Perle unter den rund 7000 bewohnten Inseln Indonesiens. Und damit eine richtige Schatzkammer für entdeckungsfreudige Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber, die auch eine etwas längere Anreise nicht scheuen. Ein besonderes Highlight neben den atemberaubenden Landschaften samt Wäldern, in denen Orang-Utans durch die Baumwipfel streifen, ist der Tobasee. Umgeben ist das idyllische Gewässer von tosenden Wasserfällen. Auf der Insel Samosir stehen die Pfahlhäuser des noch immer sehr traditionell lebenden Batak-Stammes. Ein Besuch, der in Erinnerung bleibt – garantiert.

Georgetown (Malaysia) – Strassenkunst und «Foodie-Heaven»

Willkommen auf Penang, Welcome to Georgetown. Nicht nur der englische Name der Inselhauptstadt lässt auf die Vergangenheit Malaysias schliessen – auch die britischen Kolonialbauten, die das Bild hier nach wie vor prägen tun es. Beispielhaft ist das mächtige Fort Cornwallis. Oder der Uhrenturm, der zu Ehren des Diamantenen Thronjubiläums von Queen Victoria errichtet wurde – 60 Fuss hoch, für jedes Herrschaftsjahr einer.

Georgetown ist ein Schmelztiegel der Kulturen, deren Geschichte sich an jeder Ecke in Form von Skulpturen und Waldmalereien – manche davon mit Requisiten – wiederfindet. Und das schlägt sich auch im Essen nieder: Längst hat sich die Insel Penang – und Georgetown im Besonderen – einen Namen als «Foodie-Heaven» gemacht. Das sieht selbst der Michelin-Guide so! Auf die «unbedingt probieren» Liste gehören zum Beispiel die feurige Nudelsuppe Laksa, das Penang-Style Curry, oder Nasi Lemak – ein pfiffiges Gericht aus Kokosnussreis mit verschiedenen Beilagen. www.tourasia.ch

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